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Die DSG OÖ und die Serie H NÖ suchen den ersten LigaCup-Sieger


Der sportliche Auftakt in das OÖ/NÖ Projekt Namens SuperCup fand in Waldhausen statt. Die Anlage (Bild rechts) erstrahlte bei feinsten Wetter um zwischen USC Friedersbach und DSG Union Traun den ersten Viertelfinalisten auf sportliche Art zu ermitteln, nachdem zuvor SU Rudmanns (Ausstieg der DSG Thalheim) und USV Grossschönau (Personalprobleme der Union Goldwörth) bereits kampflos zu den besten 8 Teams aufsteigen durften. Der Gast aus Oberösterreich erwischte den deutlich besseren Start und konnte sich neben den höheren Spielanteilen auch den ersten Treffer der Begegnung auf die Fahne heften.

In weiterer Folge hätten die Trauner auch erhöhen können, mussten aber aus einem Strafstoß aus dem Nichts den Ausgleich hinnehmen. Im zweiten Durchgang ging es deutlich mehr hin und her in dem Spiel, das Gefühl "wer das nächste schießt gewinnt das Spiel" lag in der Luft und so war es dann letztlich auch. Der USC Friedersbach konnte jubeln, den Ball legte ein Verteidiger der Trauner ins eigene Netz. In den ausstehenden 10 Minuten warf der Gast alles nach vorne, doch statt des Ausgleichs jubelte der Hausherr zuerst über das 3:1 in der Nachspielzeit und Sekunden später über den Einzug ins Viertelfinale.


Also stand es vor dem Wochenende bereits 3:0 für die Teams der Serie H, eine Antwort der DSG-Fußballmeisterschaft musste also dringend her. Der Samstag startete mit den Duell zwischen DSG St. Josef/Oed FC gegen die Stockzahnkicker. Am DSG-Platz war es aber wieder der niederösterreichische Vertreter der jubelte. In Minute 14 hieß es 0:1. Dennoch waren die Linzer gut in der Begegnung und ließen gefällig den Ball laufen. Es folgten 6 Minuten, welche die Partie zu Gunsten der Hubmair-Elf drehte. In der Minute 27 war es der Ausgleich und in den Minuten 32 und 33 stellten der Hausherr auf 3:1. Den Gästen gelang es aber die Spannung vor dem Pausenpfiff wieder zu erhöhen mit dem Anschlusstreffer. Nach Seitenwechsel ließ DSG St. Josef/Oed FC keinen Zweifel mehr aufkommen, wer in diesem Duell weiter kommt. Ein Doppelschlag nach rund 10 Minuten sorgte für die Vorentscheidung, bis zum Schlusspfiff sorgten drei weitere Treffer für den 8:2 Endstand und endlich einen Vertreter aus OÖ unter den letzten 8 Teams.

Im Anschluss stellte am DSG-Platz Union Heiligenberg gleich einen weiteren Vertreter der DSG ins Viertelfinale. Beim letztlich ungleichen Duell des Vizemeisters der DSG-Liga gegen das Schlusslicht der Serie-H aus der Vorsaison, sah es teilweise wie auf einer schiefen Ebene aus. Am Ende freute sich die Union Heiligenberg über ein gelungenes Warmlaufen für die Meisterschaft in Form von 18 Volltreffern.

Auch auf niederösterreichischen Boden kämpften Teams der DSG um den Einzug ins Viertelfinale, so war Walker FC zu Gast in Oberstrahlbach. 11 tapfere Mannen stellten sich der gegnerischen Kulisse und einem sehr frühen Rückstand. Die Zerenko-Elf fand in diesem Duell aber die richtigen Mittel um sich in eine gute Position zu bringen. So drehte ein Doppelschlag das Spiel zu Ihren Gunsten. Diese Führung sollte aber nur 3 Minuten halten, somit stand es nach einer halben gespielten Stunde 2:2. Die Linzer konnten aber noch vor dem Pausenpfiff die Führung wieder herstellen und stemmten sich im Anschluss die gesamte Zweite Hälfte gegen einen weiteren Gegentreffer, um dann tief in der Nachspielzeit mit dem Tor zum 4:2 als 6ter Vertreter im Viertelfinale feiern konnte.

Ein gesundheitlicher Zwischenfall machte den sportlichen Wettkampf zur Nebensache, alles Gute auf dem Weg der Genesung!! Der Sieger des Duells zwischen dem USC Großglobnitz und unserem Meister SV Croatia Linz wird daher zu einem späterem Zeitpunkt ermittelt werden.

Am Sonntag war dann der Neuling der Serie H im Einsatz. Im Bus ging es für das Team und die ganze Fan Scharr des USV St. Leonhard/Hornerwald nach Linz zum DSG-Platz um gegen den FC Hinzenbach einen weiteren Viertelfinalisten zu ermitteln.

Das Spiel startete bei brütender Hitze um 14 Uhr, aber beide Teams zeigten das Sie gekommen sind um Fußball zu spielen und dieses Duell zu gewinnen. Der Gast war das aktivere Team und versuchte sich immer wieder in die gefährliche Zone zu spielen, der Hausherr stand aber sehr organisiert und wusste es immer den Gegner am Abschluss oder letzten Pass zu hindern. Bei den Umschaltsituationen konnte aber auch nach vorne nicht wirklich gefährliches erzeugt werden, womit ein intensives Spiel wenig Torszenen hatte. Die einzigen Abschlüsse gab es somit im ersten Spielabschnitt durch Standards, wobei beide Schlussmänner aber nicht vor große Aufgaben gestellt wurden. Nachdem die Seiten getauscht wurden, änderte sich vorerst nicht viel, der Gast wurde aber in seinen Aktionen gefährlicher und hatte auch erste gefährliche Abschlüsse. Unmittelbar vor der Stundenmarke war es dann soweit und der USV St. Leonhard belohnte seinen Aufwand mit der Führung, welcher ein einfacher Ballverlust im Aufbau voranging. Der FC Hinzenbach war in Folge deutlich Bemühter und konnte auch über Einzelaktionen Chancen verbuchen, allerdings fehlte hier auch etwas die Kaltschnäuzigkeit welche es gebraucht hätte. Die Partie war deutlich offener in dieser letzten halben Stunde, den auch der Gast konnte sich mit dem mehr an Raum Gelegenheiten erspielen um zu erhöhen. Die Kräfte schwanden ob der Hitze weiter und so war auch knapp 10 Minuten vor Ende des Spiels nicht mehr viel nötig um eine schöne Flanke völlig freistehend aus 7 Meter zentral vor dem Tor mit dem Kopf über die Linie zu drücken. Knapp vor Ende der regulären 90 Minuten war die Hinzenbacher Defensive abermals nicht ganz bei Kräften, womit das Ergebnis mit 3:0 etwas hoch ausfiel, aber definitiv den verdienten Sieger hatte.

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